20.07.2019

Werdenbergschule 4.0 Part 1

DIGITALE SCHULE

„Mit dem DigitalPakt Schule wollen Bund und Länder für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik sorgen. Um das Ziel zu erreichen, haben Bund und Länder die Verwaltungsvereinbarung für den DigitalPakt unterzeichnet. Damit startet der DigitalPakt am 17. Mai 2019. Zuvor haben Bundestag und Bundesrat Artikel 104c des Grundgesetzes geändert und damit die verfassungsrechtliche Grundlage für den DigitalPakt Schule geschaffen. Die neue Vorschrift ist seit 4. April 2019 in Kraft. Finanziert wird der DigitalPakt aus dem Digitalinfrastrukturfonds, einem sogenannten Sondervermögen, das Ende 2018 errichtet wurde.“ (Quelle: <link https: www.bmbf.de de wissenswertes-zum-digitalpakt-schule-6496.php>www.bmbf.de/de/wissenswertes-zum-digitalpakt-schule-6496.php)

Nicht nur in der Berufs- und Arbeitswelt wird der Umgang mit digitalen Medien immer wichtiger, sondern auch wir an der Werdenbergschule haben die Medienbildung fest im Schulkonzept verankert. So stehen uns seit 2017 eine interaktive Tafel, mobile und stationäre Beamer im Klassenzimmer, ein PC-Raum, Laptops und Tablets zur Verfügung.
Ab Klasse 5 werden Grundlagen der Informatik unterrichtet wie beispielsweise das Erstellen einer Tabelle, Zehnfingerschreiben, Aufbau eines Computers, Netzwerke usw. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a haben bereits erste Erfahrungen mit Tablets gemacht, indem sie über „IMovie“ (Apple Anwendung)  ihre ersten Trailer unter dem Motto „Wir kommen gern“ gedreht haben. Seit diesem Schuljahr 2018/19 haben sie nun das erste Mal auch Informatik als eigenständiges Fach und lernen verschiedene Daten und Codierungen und Algorithmen anzuwenden. Mithilfe von Scratch, einer einfachen Programmierumgebung konnten Schülerinnen und Schüler ihre ersten Programmierungen schreiben. Darüber hinaus wird der Informatikunterricht durch die Materialien der Organisation „App Camps“ unterstützt, dessen Inhalte sich auf den Bildungsplan 2016 stützen. Weitere Projekte, wie das Erstellen einer eigenen App folgen.

Süeda Akinci-Tritschler