SchwörerHaus Azubis bauen mit Schulklasse ein Wandutensilo

03.12.2021

SchwörerHaus Azubis bauen mit Schulklasse ein Wandutensilo

SchwörerHaus Azubis bauen mit Schulkasse ein Utensilo

 

Trochtelfingen ( sr ) - Die Werdenbergschule Trochtelfingen hat mit dem Oberstetter Unternehmen SchwörerHaus schon seit einigen Jahren eine Bildungspartnerschaft. Die Schüler der siebten Klassenstufe, die das Fach "Technik" als Schwerpunkt gewählt haben, arbeiteten drei Tage lang praktisch an einem Wandutensilo, angeleitet vom Azubi-Team der Firma SchwörerHaus und unter Aufsicht von ihrem Fachlehrer Robin Neetzke.

 

Das partnerschaftliche Denken von Schule und Unternehmen stellt ein wichtiges Bindeglied dar, dessen ist sich Schulleiter Andree Fees von der Gemeinschaftsschule in Trochtelfingen genauso sicher, wie das Oberstetter Unternehmen SchwörerHaus. Daher schlossen Schule und Unternehmen eine Bildungspartnerschaft ab, welches die Praxis direkt in die Schule bringt. Die 15 Jungs der siebten Klasse, welche sich für das Fach Technik entschieden haben,  erhielten durch das dreitägige Projekt einen vertieften Einblick in die praktischen Ausbildungsberufe des Malers, des Schreiners, des Bauzeichners und des Elektrikers/Mechatronikers als auch in den kaufmännischen Beruf des Industriekaufmanns. Die Projekttage begannen mit der Einführung und einem gegenseitigen Interview, bei dem sich die Schüler vorab Gedanken über die Schule, über persönliche Stärken und Schwächen sowie über eventuelle Berufspraktiken machen sollten. Nach der Einteilung in zwei Gruppen wurden der praktische als auch der theoretische Teil eines Ausbildungsberufs von der Azubi-Gruppe um Linda Holder vorgestellt. Dabei machte der praktische Teil den Jungs natürlich mehr Spaß, wenn mit Hammer, Zange, Säge und Bohrmaschine gearbeitet wurde. Beim Bau des praktischen Wandutensilos wurden sämtliche Berufsbilder in den jeweiligen Arbeitsschritten abgebildet: Das Skizzieren, Berechnen, Zeichnen und Entwerfen des Utensilos gewährte Einblicke in den Beruf des Bauzeichners, das Malerhandwerk durften die Schüler beim Tapezieren der Rückwand und den dazu gehörenden Arbeitsschritten kennenlernen. Weiter ging die Konstruktion mit dem Schreinerhandwerk und dem Metall/Elektrohandwerk. An der Ständerbohrmaschine wurden Löcher gebohrt, die Rahmenteile bearbeitet und verleimt, Nägel angezeichnet und eingehämmert, es wurden Haken gebogen und eine Innenbeleuchtung angefertigt. Mit viel Fleiß und Sorgfalt feilten, bohrten, frästen und drehten die Jungs an ihrem Utensilo, so dass sie am Ende des Jugendbegleitprogramms stolz ihr fertiges Produkt präsentieren konnten.