Werdenbergschule Trochtelfingen wird Gemeinschaftsschule

30.01.2015

Werdenbergschule Trochtelfingen wird Gemeinschaftsschule

Die Gemeinschaftsschule Trochtelfingen ist genehmigt

Eine gute Nachricht hat der schulpolitische Sprecher der SPD Landtagsfraktion und Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler am vergangenen Freitag, 30.01.2015 der Stadt Trochtelfingen und der Werdenberg Schule Trochtelfingen überbracht.

Kultusminister Andreas Stoch MdL hat den Antrag der Stadt Trochtelfingen auf Genehmigung einer  Gemeinschaftsschule genehmigt. Die Werdenberg Schule geht somit ab dem Schuljahr 2015/2016 als Gemeinschaftsschule an den Start.

Mit dieser zwar erhofften aber bis zur Bekanntgabe nicht mit letzter Sicherheit zu erwartenden Genehmigung sind die jahrelangen gemeinsamen Bemühungen von Eltern, Schule und Kommune mit Erfolg gekrönt. Dank des eindeutigen Bekenntnisses der Eltern zum Schulstandort Trochtelfingen, das sich in den Anmeldezahlen für das laufende Schuljahr niedergeschlagen hat, dem tollen Einsatz der sehr engagierten Elternvertreter, die 800 Unterschriften für die neue Schulart gesammelt haben, eine in jeder Phase der Bewerbung klare Positionierung des Lehrerkollegiums zu Gunsten der Gemeinschaftsschule und dem jederzeit einstimmigen Bekenntnis des Gemeinderats zu einer Gemeinschaftsschule in Trochtelfingen konnten, aufbauend auf einem ausgeklügelten pädagogischen Konzept, Herr Schulleiter Andree Fees und der Unterzeichner in vielen Gesprächen mit der Schulbehörde und dem Regierungspräsidium belegen, dass Trochtelfingen die Voraussetzungen zur Genehmigung einer Gemeinschaftsschule erfüllt. Nachhaltig unterstützt durch unseren Landtagsabgeordneten Klaus Käppeler ist mit der Genehmigung der Gemeinschaftsschule in Trochtelfingen eine weitere Voraussetzung für eine gute schulische Versorgung des ländlichen Raums auf der mittleren Schwäbischen Alb gesorgt.

Mit diesem neuen Angebot kann sich nun eine Schule in der Region etablieren, an der auf alle Schulabschlüsse vorbereitet wird und in der nicht von vornherein eine Auslese stattfindet. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Gemeinschaftsschule von den Schülern und Eltern sowohl aus Trochtelfingen selbst wie auch aus den umliegenden Gemeinden gut angenommen wird.

Wie unterscheidet sich die Gemeinschaftsschule von den bisherigen Schularten?

Neben individualisierten Lernprozessen zeichnet sich die Gemeinschaftsschule auch durch Ganztagsbetrieb und inklusive Bildungsangebote aus. Dabei wird das Lernen so organisiert, dass die Schülerinnen und Schüler so viel wie möglich gemeinsam lernen und gleichzeitig auf die individuellen Fähigkeiten jedes/r Einzelnen eingegangen wird. So kann jedes Kind den für sich selbst bestmöglichen Abschluss ablegen und wird in seiner Persönlichkeitsentwicklung gestärkt. Gemeinschaftsschulen tragen durch individuelles Lernen zu mehr Chancengleichheit bei und sichern insbesondere im ländlichen Raum wohnortnahe Schulstandorte mit einem breiten Angebot an Schulabschlüssen.

Für detailliertere Informationen steht ihnen die Werdenbergschule gerne per Telefon 07124/342 oder per  E-Mail <link mail ein fenster zum versenden der>poststelle@04138769.schule.bwl.de zur Verfügung.

Zusätzlich sind für interessierte Eltern und Schüler folgende Termine geplant:

05.03.2015   19.00 Uhr Informationsabend Werdenbergschule

12.03.2015   14.00 Uhr Info-Nachmittag/ Tag der offenen Tür

25.+ 26.03.2015 Schulanmeldung Klasse 5   Mi. + Do. 08.00-11.30 Uhr   Do.13.30-16.00 Uhr

An dieser Stelle gilt unser Dank für die gemeinsamen Anstrengungen und die großartige Unterstützung unserer Bemühungen nochmals allen Eltern, dem Elternbeirat und insbesondere Frau Dagmar Reimann, Herrn Winfried Geiselhart und Herrn Harro Rudnick, dem Lehrerkollegium der Werkrealschule Trochtelfingen und den Damen und Herren des Gemeinderates der Stadt Trochtelfingen für die in jeder Phase des Antragverfahrens gezeigte Unterstützung.

Der Gemeinschaftsschule Trochtelfingen wünschen wir ab dem Start mit Schuljahrbeginn 2015/2016 viel Erfolg.

Friedrich Bisinger Bürgermeister

Andree Fees Schulleiter

 

Siehe hierzu auch Berichte des GEA und des Albboten im Bereich "Presse".